Der Begriff Digitalisierung ist nicht mehr aus den Medien wegzudenken und findet zunehmend auch Einzug auf die Agenda der Politik. Ob die Digitalisierung jedoch Fluch oder Segen für die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt ist, darüber gehen die Meinungen noch stark auseinander. Neue Studien versuchen nun Licht ins Dunkel zu bringen und die Vor- aber auch Nachteile der Digitalisierung zu analysieren.
In welche Richtungen sich Deutschlands Arbeitswelt entwickeln könnte, hat die stiftung neue verantwortung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung in einer Studie untersucht. Eine Gruppe von 24 Technologie- und Arbeitsexperten haben sechs Szenarien entwickelt, die ein sehr differenzierteres Bild von den Auswirkungen der Digitalisierung zeichnen: von Deutschland als global erfolgreicher Exporteur digitaler Industriegüter mit bedingungslosem Grundeinkommen, über einen Staat mit wenig Berufschancen außerhalb stark vernetzter Metropolen bis zu einer Arbeitswelt, in der es zwar ausreichend Arbeit gibt, jedoch jeder auf sich allein gestellt ist. Wie so oft liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen – Tatsache ist jedoch, dass immer mehr Prozesse und Abläufe in der Wirtschaft digitalisiert werden und diese Entwicklung selbstverständlich Folgen hat.
Als innovativer Software-Dienstleister, der sich auf die Entwicklung und Gestaltung von intuitiven und barrierefreien, internetbasierten Softwarelösungen und die Digitalisierung von Arbeitsabläufen und Geschäftsprozessen spezialisiert hat, glauben wir von NETSYNO natürlich an die Vorteile der Digitalisierung. Und wir glauben auch, dass diese Entwicklung nicht nur von hochqualifizierten Fachkräften bestimmt wird, sondern den Menschen an sich in den Mittelpunkt stellt, ganz unabhängig seiner Qualifikation. Deshalb arbeiten wir an Softwarelösungen wie beispielsweise INOPAI, die Prozesse nicht nur digitalisieren, sondern vor allem vereinfachen sollen. Mit INOPAI haben wir eine digitale Arbeitsumgebung geschaffen, die intuitiv von jedem ohne Vorkenntnisse erstellbar und bedienbar ist und somit die Zusammenarbeit der Menschen in Firmen und Organisationen erleichtert.
Und was leichter von der Hand geht, das steigert natürlich auch die Produktivität eines Unternehmens. Mitarbeiter, die digital miteinander vernetzt sind, arbeiten nachweislich produktiver als Mitarbeiter, die vorwiegend papierbasiert arbeiten. Das geht aus einer Online-Befragung des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hervor, an der zwischen September 2015 und Januar 2016 rund 687 Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen teilgenommen haben. Zu jeder Zeit und von jedem Ort aus auf alle notwendigen Informationen zugreifen zu können spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen.
Dass die Digitalisierung zunehmend die Geschäfts- und Arbeitsprozesse in Unternehmen beeinflusst, darin waren sich die Unternehmen in der Umfrage branchenübergreifend einig. Wie stark der Einfluss letztendlich ist und welche Folgen er mit sich bringt, dass wird die Zukunft zeigen. Wir setzen uns auf jeden Fall dafür ein, dass die Digitalisierung den Menschen und seine Kommunikation in den Fokus setzt anstatt ihn zu ersetzen.