Winterzeit ist Lesezeit. Also blicken wir zurück, welche Artikel im November unsere Aufmerksamkeit bekommen haben. Auf Twitter und Facebook gibt es unsere Empfehlungen wie gewohnt tagesaktuell – hier freuen wir uns auch über Feedback und Verlinkungen aus der Community. Ansonsten wünschen wir viel Lesevergnügen!
Wirtschaftsministerium ruft „Innovation Camp BW Silicon Valley“ ins Leben – Das Programm beinhalte bedarfsorientiert organisierte Aufenthalte im Silicon Valley, welche von Baden-Württemberg International (bw-i) gemeinsam mit der AHK San Francisco durchgeführt werden, erläuterte die Ministerin. Zur individuellen Betreuung soll vor Ort ein „Trendscout BW“ tätig sein, der als wichtige Schnittstelle zu Baden-Württemberg die fortwährende Beobachtung von Kundenanforderungen und Marktgegebenheiten, den Transfer in die baden-württembergische Wirtschaft und in die angewandte Forschung sowie die Vernetzung mit wichtigen Playern im Silicon Valley übernimmt.
Mit Drachen und Robotern: Dieses Buch bringt euren Kindern das Programmieren bei – Das Buch „Einfach Programmieren für Kinder“ soll Kids dank zugehöriger Smartphone-App die Grundlagen der Programmierung näherbringen.
Vodafone wird zum Anbieter für das Internet der Dinge – Verschwundenes Gepäck mit dem Smartphone wiederfinden oder das eigene Heim auch unterwegs im Blick behalten: Vodafone bietet ab sofort die ersten Produkte rund um das Internet der Dinge an.
ElefantenApp: Digitalisierung für die Kleinen? – Die Digitalisierung betrifft schon lange nicht nur die Informations- und Kommunikationstechnologie oder die Industrie, vielmehr ist sie in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen. So entdecken beispielsweise immer mehr Träger der öffentlichen Kultur die Möglichkeiten und wollen verstärkt neue Formate, wie Apps oder Onlinegames, zur Kultur- und Wissensvermittlung umsetzen.
BR-Zukunftsprojekt »Homo Digitalis« gestartet – Künstliche Intelligenz, Chips im Gehirn, digitale Liebhaber – wie verändern solche Zukunftstechnologien unser Leben? Antworten dazu gibt es ab heute auf www.homodigitalis.tv. Neben der Webserie Homo Digitalis haben der BR, ARTE und der ORF gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO einen Chatbot entwickelt, der sich spielerisch mit dem User unterhält und individuelles Feedback über dessen Zukunft gibt.
MFG Baden-Württemberg fördert die Umsetzung digitaler Projekte – Mit dem Förderprogramm Digital Content Funding unterstützt die MFG Baden-Württemberg die Umsetzung interaktiver digitaler Projekte. Hierfür stellt sie jährlich über 500.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
„Wer gerne mit einem IT-Programm arbeitet, macht viel weniger Fehler“ – Was die digitalen Kompetenzen von Beschäftigten angeht, hinkt Deutschland noch immer ziemlich hinterher. Digitalberaterin Katharina von Knop erklärt im Interview, wie sich das verbessern ließe.
Digitalisierung und ihre Chancen: Berufsbilder für Geisteswissenschaftler – „Und was willst du dann damit machen?“ Wer Geisteswissenschaften studiert, der kennt diese Frage zur Genüge. Und sie ist berechtigt: Der Karriereweg ist weder klar vorgegeben noch führt er automatisch zu einem bestimmten Beruf. Diese Freiheit bedeutet aber gleichzeitig auch, dass sich Absolventen geisteswissenschaftlicher Fächer ihren ganz eigenen Weg gestalten müssen. Die Digitalisierung krempelt auch den Arbeitsmarkt um und bringt ganz neue Chancen mit sich. Doch welche Berufe gibt es in der Digitalbranche und was sollte man dafür mitbringen? Eine kleine Orientierungshilfe.
Landesregierung baut Informatikunterricht an allen weiterführenden Schulen aus – Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Stärkere Verankerung des Informatikunterrichts ist angesichts des
digitalen Wandels unserer Gesellschaft wichtige und logische Konsequenz“.
Wenn Angestellte ihre Arbeitszeit selbst bestimmen – Acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche: Der Chef der Wirtschaftsweisen will diese Arbeitsregeln lockern. Unnötig, sagen Experten. Denn es gibt ein viel besseres Modell.
Keine Überraschung: Deutschland ist Vorreiter beim Thema Künstliche Intelligenz – Künstliche Intelligenz (KI) und der deutsche Mittelstand? Für mich zeigen die aktuellen Ergebnisse der Studie ‚State of IT‘ von Salesforce Research, dass deutsche Unternehmen sich vor US-Unternehmen keinesfalls verstecken müssen: So übertrumpft der deutsche Mittelstand in Sachen KI die US-amerikanische Wirtschaft und damit auch Unternehmen wie Google, Facebook und Microsoft. So zumindest interpretieren wir persönlich die Kernaussagen der Studie.
Warum die Digitalisierung Vorbilder braucht – Einerseits soll die Digitalisierung in deutschen Unternehmen ankommen. Andererseits finden wir aber nur einen einzigen Dax-Vorstand auf Twitter. Doch der Wandel lässt sich nur mit digitalen Pionieren gestalten.
Mitarbeiter erwägen Unternehmenswechsel, wenn Möglichkeit zur digitalen Weiterbildung ausbleibt – In Kooperation mit dem Berufsnetzwerk LinkedIn veröffentlichte Capgemini dieser Tage einen globalen Bericht über die digitale Talentkluft. Für den Report wird Nachfrage und Angebot nach Talenten mit spezifischen digitalen Fähigkeiten untersucht und die Verfügbarkeit digitaler Rollen in verschiedenen Branchen und Ländern analysiert.
Den Glücksbeauftragten im Büro braucht kein Mensch – Was in einigen Firmen als neuster Trend gilt und schön klingt, ist in Wirklichkeit Geldverschwendung und dazu noch eine Bevormundung: der Glücks-Manager. Um Menschen in der Arbeitswelt von morgen glücklich zu machen, zählt etwas ganz anderes.
„Großraum hat ausgedient“ – Der Arbeitsforscher Udo-Ernst Haner über die lähmende Monotonie in Großraumbüros, Kollegen mit viel Gesprächsbedarf und die Vorzüge eine Tischkickers.
hub.berlin 2017: Im Mittelpunkt der Digitalisierung steht der Mensch – Die Digitalisierung der Wirtschaft ist in aller Munde. Auf der hub.berlin 2017 erinnerte Promerit-Vorstand Kai Anderson daran, dass der Mensch im Mittelpunkt dieses Prozesses stehen muss.
StackOverflow: Was deutsche Entwickler wirklich wollen – Alle Entwickler lieben Java, wichtig ist ihnen eine Work-Life-Balance und sie sitzen überall in Deutschland verstreut. Zu diesem Schluss kommt der Stack Overflow Entwicklerreport 2017 für Deutschland.
Deutlich weniger Studienanfänger für Informatik – Besonders bei Frauen ist die Zahl der Studienanfänger der Informatik eingebrochen. Das Studium müsse in den Schulen attraktiver und von Vorurteilen befreit werden, erklärte die Gesellschaft für Informatik.