Unsere Linktipps aus dem Februar

Auch im Februar gab es wieder einige Artikel, die unser Interesse geweckt haben und die wir hier kurz vorstellen wollen. Auf Twitter und Facebook gibt es unsere Empfehlungen wie gewohnt tagesaktuell – hier freuen wir uns auch über Feedback und Verlinkungen aus der Community. Ansonsten wünschen wir viel Lesevergnügen!

Karlsruhe ist das deutsche Cupertino – Qualifiziertes Personal ist schwer zu finden. Deswegen siedeln sich Unternehmen heute oft dort an, wo die Fachkräfte leben, nicht umgekehrt. Diese Städte haben es in das Ranking der deutschen Tech-Metropolen geschafft.

Wenn der Handwerker mit dem Tablet kommt – Wie sieht der digitale Arbeitsplatz aus, wenn es kein Schreibtisch ist? Häufig gibt es ihn nicht, bemängeln Experten. Mehr noch: Manchen Handwerkern werde nicht einmal ein Smartphone gegönnt. Es geht aber auch anders.

„Der Mensch muss die Entwicklungen leiten und gestalten“ – Wer kennt nicht die Angst vor einem Bewerbungsgespräch. Damit diese Situation noch besser trainiert werden kann, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt einen neuartigen virtuellen Jobtrainer entwickelt. Ein Avatar erkennt in Echtzeit soziale und emotionale Signale der sich bewerbenden Person, deutet diese und passt sein Verhalten im simulierten Bewerbungsgespräch dem Gegenüber an.

Digitalisierung: Hört endlich auf, nur Feinkosmetik zu betreiben! – Eine Studie zeigt, dass Unternehmen noch nicht für die Digitalisierung gerüstet sind – und was sie dagegen tun wollen. Nämlich in IT und Schulung investieren. Doch Kosmetik hilft hier nicht weiter.

Karlsruhe gehört zu den Tech-Zentren der Zukunft – Die deutsche Industrielandschaft wird traditionell von Technologieunternehmen geprägt. Aber wo befinden sich die Tech-Zentren des Landes außerhalb der wachsenden Großstädte? Dieser Frage ist die Jobplattform Joblift nachgegangen und untersuchte alle 17 Millionen Stellenanzeigen der letzten zwei Jahre.

Karlsruher Technik-Initiative sucht die Ingenieure von morgen – Bruchsichere Brücken, autonome Autos, reaktionsschnelle Roboter: Mit den Kunststoffbauteilen des württembergischen Spielzeugherstellers fischertechnik können Kinder und Jugendliche selbst komplexe Bauwerke und Maschinen spielerisch erschaffen. In Karlsruhe werden derartige Konstruktionseinheiten sogar in speziellen fischertechnik-AGs an zahlreichen Schulen angeboten.

Visualisierungslabor des SCC liefert gestochen scharfe dreidimensionale Simulationen – Bei diesem Anblick schlagen die Herzen von Film- und Fußballfans garantiert höher: Stolze 6,70 Meter breit und stattliche 2,30 Meter hoch ist der überdimensionale Bildschirm im Visualisierungslabor des Steinbuch Centre for Computing (SCC) auf dem Campus-Nord des KIT. Und trotz der gewaltigen Dimensionen sind die Bilder gestochen scharf, denn bei einer Auflösung von 6224 mal 2160 Bildpunkten ist jeder Pixel kaum größer als ein Quadratmillimeter und nur wer seine Nase fast auf den Bildschirm drückt, kann die leicht kantigen Ränder der einzelnen Bildpunkte erkennen.

Dann eben Karlsruhe – Berlin? München? Ach was! Wer bloß auf die Metropolen schaut, der übersieht, wie sehr sich die Gründerszene in Deutschland gerade entwickelt – vor allem in Städten mit technischen Hochschulen. Was fehlt, ist Geld für Start-ups. Fünf Studenten wollen das ändern.

Digitalisierung per Plug-and-play – Fehlende Standards, fehlende Konzepte, fehlendes Kundeninteresse – ist die Digitalisierung im Maschinenbau wirklich noch kein Thema? Bei einem mittelständischen Unternehmen gelang der Start mühelos. Auch seine Kunden waren schnell zu überzeugen.

Digitalisierung zu langsam: alles Blödsinn! – Ich kann das Jammern rund um die angeblich schleppende Digitalisierung nicht mehr hören und stimme dem Timotheus Höttges, CEO der Deutschen Telekom AG, zu. „Europas Telcos sollen sich auf das B2B-Geschäft und die 5G-Revolution konzentrieren“. Ich glaube, dass unterschiedliche Märkte unterschiedliche Netze benötigen; dass hierzulande ‚dumme‘ Ländervergleiche das eigentliche Ziel vernebeln und dass wir nicht ausschließlich auf Glasfaser setzen sollten.

Digitalisierung als Chance nutzen – Für den Bereich Corporate Responsibility der Deutschen Telekom AG zeichnet Birgit Klesper verantwortlich. Die gelernte Rundfunk-Journalistin wechselte von der Deutschen Welle zur Unternehmensseite. Ihr heutiges Wirkungsfeld ist so vielseitig wie sie selbst: Wir sprachen mit ihr über die Nachhaltigkeit von Datenwolken, Biere und „Babyphonen für Bienen“.

Mehr als neoliberale Gehirnwäsche – Ob man den Kapitalismus nun mag oder nicht, es ist besser, man versteht ihn. Und am besten lernt man schon in der Schule, wie er funktioniert.

Digitalisierung: Der Koalitionsvertrag im t3n-Digitalcheck – Digitalisierung, ja gerne, aber nagelt uns nicht drauf fest – das ist der Tenor des Koalitionsvertrags. Was die neue Bundesregierung in den nächsten Jahren plant und warum nicht alles nur Buzzword-Bingo ist.

Baden-Württemberg: Wo stehen wir bei der Digitalisierung? – Auf dem „Digitalgipfel 2018 – Wirtschaft 4.0 BW“ wurde am Montag unter anderem der „Monitoring-Report – Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg“ vorgestellt. Die Studie gibt spannende Einblicke in die Digitalisierung der gewerblichen Wirtschaft im Südwesten.

OK Lab Karlsruhe: die Wissenschaft der Bürger – Wer im Internet nach Wochenmärkten in Karlsruhe sucht, stößt dabei recht schnell auf den städtischen Online-Auftritt mit einer Auflistung sämtlicher Standorte und Öffnungszeiten. Eine Übersicht über sämtliche Wochenmärkte bietet aber auch die Internetseite wo-ist-markt.de/Karlsruhe. Dort sind die einzelnen Märkte mit ihren Öffnungszeiten an ihrem jeweiligen Standort direkt im Stadtplan markiert. Über das Menü können die Nutzer dann zwischen mehreren Möglichkeiten auswählen. Entweder sie lassen sich lediglich sämtliche aktuell geöffnete Wochenmärkte anzeigen oder sie erhalten eine Gesamtübersicht aller Märkte mit den jeweiligen Öffnungszeiten.

Digitale Zukunft braucht ein solides Gesamtkonzept – Während der digitale Rückstand in Deutschland immer sichtbarer wird, nehmen Hau-Ruck-Aktionen und Insel-Lösungen in mittelständischen Unternehmen zu. Doch nur eine nachhaltige Strategie führt zum digitalen Erfolg. Dafür braucht es jedoch vor allem Problemlösungs-Kompetenzen und viel kreatives Vorstellungsvermögen.

Wie ein 29-Jähriger seinen Familienkonzern digitalisieren will – Viessmann steht seit mehr als 100 Jahren für Wärme. Das soll auch so bleiben. Doch in Zeiten der Digitalisierung will der junge Chef das Unternehmen radikal umbauen.

Die Bedeutung des Arbeitsortes Büro in einer digitalen Arbeitswelt – Das Autonomie ein essentieller Faktor ist, um die Motivation, das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit von Wissensarbeitern positiv zu beeinflussen, zeigten wir im ersten Beitrag unserer Artikelserie. Genauso, dass sich das Arbeiten abseits des Büros positiv auf die Ideenentstehung auswirkt. Mit diesen Erkenntnissen im Hinterkopf, könnte man schnell auf den Gedanken kommen, dass der Arbeitsort Büro heutzutage ausgedient hat. Aber ist das tatsächlich so und vor allem ist es zielführend Investitionen in das Büro zurückzufahren?

Vom Punkrock-Fan zum Vorstand – Einen Apfel am Tag essen, Marathon laufen und schwimmen – so hält sich Ralf Schneider, Vorstand des Karlsruher Unternehmens ISB Institut für Software-Entwicklung und EDV-Beratung AG, fit. Laufen ist die größte seiner Leidenschaften. Dafür nimmt er sich drei bis vier Mal pro Woche frühmorgens Zeit.

Bessere Leitungen, mehr Computer: Stadt steckt 15 Millionen in Schulen – Karlsruher Schüler sollen in wenigen Jahren besser und mehr mit und an Computern, Notebooks und Tablets lernen können. Dafür hat sich der Gemeinderat nun ausgesprochen. Bis die Schüler von dem Entschluss profitieren können, dauert es aber noch einige Zeit.