Spielend zur selbstwirksamen Organisation: Regelwerk der Betriebskatalyse (Episode 2/3)

Rezession zu „Die selbstwirksame Organisation – Das Playbook für intelligente Kollaboration“

Episode 2: Regelwerk der Betriebskatalyse

In Kapitel 6 der Episode 2 umreißt Gebhard die Zielsetzung der Betriebskatalyse. Sie „reduziert den für organisatorische Veränderung nötigen Aufwand. Ab jetzt für immer. Daher der Bezug zur Katalyse, in der ein Katalysator die für eine chemische Reaktion benötigte Energie verringert.“ (Seite 90).

Es folgen vier zentrale Denkwerkzeuge:

Kapitel 7 – Die Firmen-DNA: Die Firmen-DNA „koppelt erstmals die erdachte Wirklichkeit des Unternehmens mit seinen realen Menschen und die Gegenwart mit der Zukunft. Sie geht davon aus, dass jede Organisation ebenso auf dem Papier existiert wie als soziales Netzwerk. Der dokumentierte Teil kann direkt geformt werden. Das Zwischenmenschliche ist nur indirekt zu beeinflussen. Sie nimmt außerdem an: Es gibt keine Firma ohne Menschen.“ (Seite 94)

Kapitel 8 – Entscheidungsdesign: Das Entscheidungsdesign beantwortet folgende Fragen:

  1. Welche Ebenen der Entscheidung gibt es?
  2. In welchem Rahmen kann wer entscheiden?
  3. Welche Arten von Entscheidungen gibt es?
  4. Wie kommt unsere Firma zu Entscheidungen?

Kapitel 9 – Hausverstand: Das (erste) Controlling für die Menschen, welche in der Firma arbeiten. „Früher berichteten Angestellte den Führungskräften. Nun stattet die Katalyse alle Menschen im Unternehmen mit dem Wissen aus, das für sinnvolle wirtschaftliche Entscheidung nötig ist. Das führt zu mehr Vernunft in sämtlichen Bereichen der Firma.“ (Seite 148)

Kapitel 10 – der innere Kompass: Der innere Kompass hilft bei der Unterscheidung und Auswahl von

  • Denkmodellen (Abstraktion der Wirklichkeit)
  • Konzepten (Prinzipien, Regeln),
  • Methoden (Abfolgen, Aktivitätspläne),
  • Werkzeuge (körperfremde Hilfsobjekte).